Der Riesenfrosch – „Dinosaurierfresser“

Der Frosch, von dem wir sprechen, heißt Beelzebufo (gepanzerte Teufelskröte)  und lebte vor 68 Millionen Jahren in Madagaskar. Er ist verwandt mit den großen südamerikanischen Hörnern der lebenden Gattung Ceratophrys, die etwa 41 Zentimeter lang und 4,5 Kilogramm schwer waren.

Prähistorische Riensenkröte

Mache Dir die Vorstellung und visualisiere, wie der große Frosch war. Sicher fragst Du d Dich jetzt, daß er Dinosaurier aß, weil es sie in der Tat aß. Offensichtlich war es kein erwachsener Diplodocus, aber es ernährte sich von jungen oder kleinen Dinosauriern, Säugetieren und anderen Arten von Reptilien und Insekten, von gleicher Größe oder kleiner als sein eigenes.

Möglich wurde dies durch seinen großen Kopf und seinen weitläufigen, zahnvollen Mund, der seine Beute erst dann freisetzte, wenn sie aufgenommen wurde, wenn sie an Erstickung und Knochenbrüchen durch die Zerquetschung, der sie ausgesetzt war, gestorben war.

Im Vergleich dazu wäre es heute wie eine Anakonda mit seiner Beute, die er zum Beispiel unter seinem Körper fängt und zusammenzieht, nur daß hier der Frosch mit seinem Biss dank eines kräftigen Kiefers dies tun würde.

 

Der letzte Fund

 

Es war ein sehr aggressiver und unersättlicher Frosch, der seine Beute überfiel, um sie anzugreifen und zu fressen.

Und das ist heute auch dank der Studie bekannt, die von Wissenschaftlern der University of Adelaide in Australien, der California-Pomona State Polytechnic University, der University of California-Riverside und des University College London durchgeführt und vorgestellt wurde.

Die von ihnen vorgelegte Studie basiert unter anderem darauf, die Bisskraft dieses riesigen Kreidefrosches herauszufinden und zu bestätigen und zu dem Schluss zu kommen, daß er eine Bisskraft von etwa 2200 Newton hätte! Das wären etwa 224 Kilo Kraft, vergleichbar mit dem Biss unseres jetzigen Tigers oder Wölfen ist das nichts!

Um zu diesem Schluss zu kommen, haben sie die Bisskraft der aktuellen Hörnerfrösche gemessen, die bei einem Kopf von ca. 4,5 cm eine Kraft von 30 Newton oder das Äquivalent von 3 Kilo Kraft haben können.

Das zum einen, weil sie dann die gehörnten Frösche berechnet haben, die etwa 10 cm Kopf von denen haben, die zu dem Schluss gekommen sind, daß ihre Bisskraft etwa 500 Newton beträgt, was etwa 51 Kilo entspricht.

Als Kuriosität möchten wir Dir sagen, daß dies das erste Mal ist, daß die Bisskraft des Frosches gemessen wird. Und das Merkwürdige ist, daß es bisher noch nicht geschehen ist, denn der gehörnte Frosch ist einer der aggressivsten mit einem Biss, wie es dokumentiert wurde, was beeindruckend ist mit der Eigenschaft, seine Beute nicht loszulassen, wenn sie einmal gefangen ist.

 

Was ist über diesen riesigen prähistorischen Frosch bekannt?

Das, was jetzt entdeckt wurde, wird sich mit dem verbinden müssen, was bisher über diesen riesigen Frosch bekannt war, und daß wir Sie als nächstes detaillieren werden.

Genauer gesagt, wurden die ersten Fossilien 1993 gefunden, obwohl die offizielle Präsentation erst 2008 erfolgte, als man annahm, daß es genügend Daten gab, um sie in der Gesellschaft zu präsentieren.

Die verantwortlichen Wissenschaftler für diese Präsentation waren Susan E. Evans, Marc EH Jones und Krause, die den Fund im Journal der U.S. National Academy of Sciences veröffentlichten.

Und seit der Entdeckung der ersten Fossilien wurden bisher etwa 75 Fossilstücke gefunden, und fast der gesamte Körper und Schädel dieses riesigen Frosches kann rekonstruiert werden.

 

Tatsächlich wurde entdeckt, daß sein Schädel im Gewölbe des Kopfes eine raue Außenfläche besitzt, was zu dem Schluss führt, daß es zumindest Knochenschuppen, sogenannte Osteodermen, gegeben haben könnte.

 

Das Geheimnis des Riesenfrosches

Das Geheimnis, auf das die Paläontologen eine Antwort geben wollen; und das ist, wenn Sie bemerkt haben, daß wir Sie mit diesem Riesenfrosch als Bewohner Madagaskars bekannt gemacht haben, während seine Nachkommen, die Hörnerfrösche, in Südamerika leben.

Und es ist zu bedenken, denn wenn man schätzt, daß Madagaskar vor etwa 160 Millionen Jahren von Afrika getrennt wurde; von Indien etwas später, ist dies vor etwa 88 Millionen Jahren und damit die am wenigsten bekannte Insel heute; und es wird geschätzt, daß der Frosch vor etwa 68-70 Millionen Jahren…. ?

Es ist klar, daß die Zahlen nirgendwo hinführen, und wenn wir dazu noch hinzufügen, daß dieser Frosch auch in trockenen Umgebungen lebte, weil wir bereits die Option eliminiert haben, daß er trotz der Meilen, die es zwischen Südamerika und Madagaskar gibt und die etwa 10.388 Kilometer in einer geraden Linie liegen, schwimmen musste.

Daher lässt uns die Theorie vermuten, daß es eine Art Landverbindung zwischen den beiden gab, wo sie auch in die Antarktis gelangen könnte.

Obgleich gut, ist es noch eine Theorie, die ein wenig gepinselt wird, bis Sie die wirkliche Antwort finden oder Sie beenden, zu prüfen, daß es ist.

Sobald wir es herausfinden, werden wir es dir sagen, damit du über diesen Riesenfrosch-„Dinosaurierfresser“ auf dem Laufenden bist.

Schreibe einen Kommentar